Immer mehr Dinge, die im Auto normal waren, werden überflüssig. Hauptgrund: Die Digitalisierung. Das sind die Top 5-Dinge, die bald für immer verschwinden.
- Das Auto verändert sich laufend.
- Dinge die jahrzehntelang normal waren, sterben langsam aus.
- Knöpfe werden Opfer der Digitalisierung im Auto.
Top 5 – Dinge, die im Auto verschwinden
Das Auto verändert sich rasant, sei es beim Antrieb, der Ausstattung oder der Form. Langsam sterben so Sachen aus, die jahrzehntelang normal waren.
Hier sind die Top 5 Dinge, die bald für immer verschwinden.
Platz Fünf: Analoge Instrumente
Sie waren einst die Herrscher des Armaturenbretts und informierten über Geschwindigkeit, Drehzahl und Temperaturen.
Doch die Digitalisierung meint es nicht gut mit ihnen. Nach und nach werden sie durch Bildschirme ersetzt. Denn sie sind flexibler, können auf gleichem Raum mehr anzeigen.
Und, für die Hersteller besonders wichtig, sie sind günstiger.
Platz vier: Motorensound
Früher konnte der Autofan am Klang erkennen, ob ein sechs-, ein acht- oder gar Zwölfzylinder um die Ecke kommt.
In Zeiten des Otto-Partikelfilter haben aber selbst die meisten Sportwagen eine eher dünne Stimme. Bei Elektroautos fehlt der charakteristische Motorenklang komplett.
Für Petrolheads ist diese Entwicklung schade, denn viele Traumautos definieren sich geradezu über ihren Klang.
Platz drei: Limousine und Kombis
In der Vergangenheit waren Autos wie der 3er BMW oder die C-Klasse die Nummer eins innerhalb der Marke. Diese Zeiten sind aber vorbei.
Immer mehr Käufer wollen höher sitzen und wechseln zum SUV.
In der Schweiz gehören mittlerweile sieben der zehn meistverkauften Autos zu dieser Gattung. Das geht auf Kosten der klassischen Autoformen.
In den USA haben Chrysler und Ford die Entwicklung von neuen Limousinen komplett eingestellt und setzen ausschliesslich auf SUV’s.
Bei uns haben Luxuslimousinen oder Sportkombis einen höheren Stellenwert. Doch, ob sie sich angesichts der nie endenden SUV-Welle langfristig wirklich behaupten können, da sind wir nicht so sicher.
Platz zwei: Handschalter
Früher war die perfekte Bedienung von Kupplung, Gas und Schaltstock der Stolz eines guten Autofahrers. Doch das manuelle Schalten stirbt langsam aber sicher aus.
Im E-Auto gibt es die Möglichkeit für ein Handschalter gar nicht. Doch auch beim Verbrenner stirbt der Handschalter den langsamen Tod.
Er wird immer mehr von Automatik- und Doppelkupplungsgetriebe verdrängt. Diese schalten schneller und sind sparsamer.
Platz 1: Knöpfe fallen der Digitalisierung zum Opfer
In der alten Autowelt war es einfach: Je mehr Knöpfe, desto mehr Funktionen. Doch irgendwann hat es keinen Platz für mehr Knöpfe.
Und sowieso, der Touchscreen ist günstiger. Von VW bis Range-Ranger werden die physische Tasten überall durch Bildschirme oder Touch-Oberflächen ersetzt.
Das ist natürlich modern und sexy, doch der schleichende Tod des klassischen Schalters hat auch Nachteile.
Gewisse Funktionen wie etwa die Klimaanlage lassen sich auf ertastbaren Knöpfen einfacher und sicherer bedienen als auf einem Touchscreen.