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«Das ist hier der Ioniq 5 N…wahu…schon geil,» stelltt Cyndie den Sportstromer vor.

Mit diesem Fahrzeug hat sich Hyundai vorgenommen, die Regeln der Elektromobilität zu brechen.
Leistung, die überrascht
Mit gewaltigen 478 Kilowatt (mit Overboost) sprintet der Ioniq 5 N in gerade einmal 3,5 Sekunden von null auf 100 km/h.
«Man hat hier ein Auto, das knapp unter 80’000 Franken kostet und beschleunigt unter vier Sekunden von null auf hundert», so Cyndie.

Dieser Wert bringt ihn auf Augenhöhe mit Fahrzeugen wie dem Lamborghini Urus S, der mehr als dreimal so teuer ist.
Agilität trotz Gewicht
Der Ioniq 5 N zeigt ausserdem, dass Elektroautos nicht nur schnell, sondern auch agil sein können.
Cyndie betont: «Geradeaus funktioniert ein Elektroauto gut, aber sobald eine Kurve kommt, ist der Spass dann auch vorbei. Mal kucken, ob dieses Auto hier diese Regel bricht.»

Tatsächlich beeindruckt der Hyundai in den Kurven, auch wenn sein Gewicht von 2,3 Tonnen spürbar bleibt.
«2.3 Tonnen zu bremsen ist einfach wirklich hart», merkt Cyndie an. Doch das straffe Fahrwerk versteckt die Kilos geschickt, auch wenn sie nicht ganz verschwinden.
Technik, die begeistert
Besonders innovativ ist der anpassbare Antrieb.
«Ich kann einstellen, wie ich die Kraftverteilung möchte: ein bisschen mehr nach hinten, damit ich die Kraft besser dosieren kann», so Cyndie.
Diese Möglichkeit, das Fahrverhalten zu individualisieren, unterscheidet den Ioniq 5 N von vielen anderen E-Autos.

Ein weiteres Highlight ist die Simulation eines Schaltgetriebes inklusive Motorengeräusch.
«Leute, ich habe Gänge! Gefakt, aber sie sind da. Wenn ich hochschalte, macht es „Wroomm“. Es bringt mir nix, aber es bringt mir Freude», sagt Cyndie lachend.
Alltagstauglichkeit mit Einschränkungen
Wie bei vielen Sportwagen geht die Dynamik des Ioniq 5 N auf Kosten der Alltagstauglichkeit.
Die Reichweite liegt bei maximal 448 Kilometern (WLTP), realistisch sind bei normalen Temperaturen eher 400 Kilometer.

«Für ein 80’000-Franken-Elektroauto ist das nicht viel», meint Cyndie.
Auch das straffe Fahrwerk, das für die sportliche Performance sorgt, zeigt im Alltag seine Schwächen.
«Bei Bodenwellen wird es schon ein bisschen unbequem», so Cyndie weiter. Dennoch überwiegt der Spassfaktor.
Ein Fazit mit «Wow»
Cyndie bringt es auf den Punkt: «Die Leistung, die du kriegst, und das Verhalten von dem Auto für unter 80’000 Franken, das ist schon Weltklasse.»
Hyundai beweist mit dem Ioniq 5 N, dass Elektromobilität nicht langweilig sein muss.

Ein Sportwagen, der bezahlbar ist und die Emotionen eines Verbrenners einfängt – Hyundai hat mit diesem Fahrzeug ein echtes Statement gesetzt.
Ist der Ioniq 5 N perfekt? Sicher nicht. Doch wer bereit ist, kleine Abstriche bei Reichweite und Komfort zu machen, erhält einen Elektro-Sportwagen, der in seiner Klasse neue Massstäbe setzt.