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Mercedes EQS: besser als die S-Klasse?

Der EQS soll bei Mercedes das neue Zeitalter der elektrischen Luxuslimousine einläuten. Kann der Elektroneuling mit der alteingesessenen S-Klasse mithalten?

  • Der EQS ist die erste vollelektrische Luxus-Limousine von Mercedes.
  • Er hat 770 km Reichweite und 524 PS.
  • Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 210 km/h begrenzt.

Der Test mit Cyndie im Video

Das Fahrwerk des EQAs überzeugt Cyndie

Es ist die erste rein elektrische Oberklasse-Limousine von Mercedes und überhaupt das erste Luxus-Elektroauto eines grossen Herstellers.

Die Fussstapfen für den EQS sind aber gross. Der Neuling konkurriert direkt mit einer Ikone aus dem eigenen Haus, der S-Klasse. Sie wird seit Jahrzehnten gebaut und perfektioniert und gilt als beste Limousine der Welt.

Der Mercedes EQS ist die erste vollelektrische Luxuslimousine – GO!
Zumindest was die technischen Daten angeht, kann die Elektrolimousine mit der Verbrenner-S-Klasse mithalten.
Mit 524 PS, hat sie etwa 70 PS mehr als der Mercedes S 500. Und bei der Beschleunigung von 0 auf 100 lässt der EQS die S-Klasse hinter sich.

In 4.3 Sekunden von Null auf Hundert

«Wir leben in absurden Zeiten. Die voll ausgestattete Luxuslimousine schiesst in 4.3 Sekunden von Null auf Hundert und das ist nicht mal ein Spitzenwert», so der GO! Redaktor.
Die schnellsten Teslas machen das in etwa zwei Sekunden.
Reichweitenmässig kann der EQS aber locker mit Tesla mithalten. Mit einem WLTP-Wert von 770 km ist die Limousine sogar langstreckentauglich.

Mercedes EQS – Besser als die S-Klasse? – GO!

«Selbst die härtesten Langstreckenfahrer müssen nach 450 bis 500 Kilometer zehn bis 15 Minuten Pause machen.»
Eine Viertelstunde braucht der Mercedes, um an der Schnellladestation 300 km zu laden.

Bei 210 km/h ist beim Mercedes Schluss

Abstriche muss der EQS-Käufer bei der Geschwindigkeit machen, bei 210 km/h ist Schluss. Aber sind wir ehrlich, bis auf ein paar Abschnitten auf der deutschen Autobahn, darf sowie so nirgends schneller gefahren werden.

Bei 210 km/h ist Schluss – GO!
Geschwindigkeitsmässig ist der Elektroantrieb zwar im Nachteil, dafür hat er andere Vorteile. «Ein Luxusauto muss leise sein, darum passt der Elektroantrieb hier perfekt», erklärt Samuel Pfister.

Mehr Platz als die S-Klasse

Der Elektroantrieb hat noch einen weiteren Vorteil. Da der Motor nicht mehr vorne sitzt, lässt sich der Platz effizienter nutzen.
Denn obwohl der Mercedes EQS kürzer ist, hat man im Innern mindesten so viel Platz wie die Langversion der S-Klasse. Der Kofferraum ist sogar noch grösser.
Mehr Details zum EQS gibt es im Video.

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