Das Tesla Model Y zeigt eindrucksvoll, wieso Die Marke so erfolgreich ist. Es hat aber auch eine grosse Schwäche.
- Beim Elektroantrieb und der Software bleibt Tesla der Massstab.
- Das Model Y ist der bisher beste Tesla und eines der besten E-Autos generell.
- Die einzige wirkliche Schwäche beim Model Y ist mangelnder Komfort.
Der Test im Video
Schon die Optik verrät, das SUV ist eigentlich ein hohes Model 3.
Der Unterschied ist die Karosserie: Das Tesla Model Y ist höher, länger und breiter. So hat er deutlich mehr Platz im Innenraum und bis zu 1900 Liter Stauraum.
Für ein Auto dieser Grösse ist das herausragend.
Die Tesla-Modelle Y und d 3 sind eng verwandt, aber der neue SUV ist deutlich grösser.
Von 0-100 km/h in 5 Sekunden
Auch beim Elektroantrieb ist das Model Y eine Grösse für sich. Der Kompakt-SUV hat in der Long-Range-Ausführung eine Normreichweite von 507 Kilometern.
Dazu bietet er Allrad und eine Beschleunigung 0 auf 100 km/h in nur 5 Sekunden. Das ist in dieser Preisklasse konkurrenzlos.
Wie immer bei Tesla überzeugt auch die Software. Die Bedienung ist schnell, fehlerfrei und intuitiv. Allerdings geht der fast komplette Verzicht von konventionellen Tasten teilweise zu weit.
Typisch Tesla: Minimalistisches Interieur
Die Bedienung der Klimaanlage auf dem Touchscreen ist deutlich umständlicher als per Knopf.
Wie schon beim Model 3 ist auch der Verzicht auf ein Head-Up-Display eine verpasste Chance. Zwar gewöhnt man sich daran, die Geschwindigkeit auf dem grossen Display in der Mitte abzulesen.
Es wäre doch komfortabler, die wichtigsten Informationen direkt im Sichtfeld zu sehen.
Top Preis/Leistung bei Tesla
ie Verarbeitung ist in Ordnung, aber nicht herausragend, geht jedoch in Anbetracht des Kaufpreises völlig in Ordnung.
Der SUV ist bei Preis/Leistung, Effizienz, Fahrleistungen und Platzangebot eine Macht und darum nicht nur der beste Tesla, sondern eines der besten E-Autos auf dem Markt.
Abgesehen von deutlichen Einschränkungen beim Komfort hat das SUV keine wirklichen Schwächen.